Schlüssel
Im Tabellenblatt Schlüssel definieren Sie die einzelnen Umlageschlüssel. Welche Schlüssel bei welcher Kostenstelle benutzt werden finden Sie im Finanzmanual im Kapitel 6.5. Auch wie die Schlüssel gestaltet werden, wird an dieser Stelle erläutert.
Wir empfehlen Ihnen folgende Vorgehensweise:
- Ergänzen Sie als Erstes die Spalten Anteil verrechnete Stunden (Zeile 6). Diese Zeile müssen Sie in jedem Fall ausfüllen! Wenn Sie mit dem Perigon arbeiten, finden Sie die Angaben in den Rapportpositionen in den Auswertungen auf der Artikelstatistik 21 Verz. KORE-Kontrolle.
- Nun überlegen Sie sich, für welche Kostenstelle Sie einen Schlüssel brauchen. Als Erstes wäre da die 20 Zentrum. Im Kostenblatt sehen Sie in der Zeile 27 wie hoch der Betrag ist, den Sie nun über einen Schlüssel verteilen müssen. Im Schlüsselblatt sehen Sie in der Spalte A Nummern. Diese entsprechen der Schlüsselnummer, welche Sie im Kostenblatt in der Spalte G ab der Zeile 36 hinterlegen müssen.
- Die Schlüssel 1-10 haben aufgrund des Stunden- und Lohnblattes oder der Zeile 6, z.B. 2 Anteil verrechnete Stunden in %, bereits Kennzahlen abgefüllt. Diese Daten können als Basis dienen, die gewünschten Schlüssel zu gestalten.
- Die Schlüssel 4 -10 sind so freigeschaltet, dass Sie die Vorgabedaten selbständig am gewünschten Ort verändern können, beispielsweise in einem Kostenträger die Kennzahl löschen, damit mit diesem Schlüssel keine Belastung auf diesen Kostenträger ausgelöst wird.
- Zuunterst nach dem Schlüssel 11 (Zeile18) haben Sie Platz für weitere Schlüssel. In der Aufteilung sind Sie da völlig frei, ob die Grundzahl z.B. Prozente, km, Stunden, Kosten oder m2 sind. Wichtig ist, dass Sie in der Spalte B in der Bezeichnung einen guten Namen für den Schlüssel setzen, z.B. Führung und Administration (Basis Personalkosten). Füllen Sie nun in den Kostenstellen/-trägern jeweils die Berechnungsgrundlage des Schlüssels ein.
- Damit Sie die Gedanken, welche Sie sich zu den Schlüsseln machen, nicht vergessen, können Sie diese in den Schlüsselkommentaren ab der Zeile 25 erfassen. Somit können Sie jederzeit nachvollziehen, wie die Schlüssel zustande gekommen sind.
- Übernehmen Sie den gestalteten Schlüssel im Kostenblatt in den Zelle G38-G48 und kontrollieren Sie, wie sich nun die Frankenbeträge verteilen. Überlegen Sie nochmals, ob diese Verteilung so möglich ist. Wurde eine/ein Kostenstelle/-träger übermässig belastet oder unterbelastet? Wenn ja, hatten Sie vielleicht noch einen Denkfehler beim Gestalten des Schlüssels.


